Storytelling – Oder die Kunst den Leser mit spannenden Geschichten einzufangen

Mit Geschichten die Aufmerksamkeit und die Gedanken des Gegenübers einzufangen ist eine hohe Kunst der Verführung!

Das Mittel ist nicht neu, das Medium dazu schon: Online Magazine wachsen wie Pilze aus dem Boden!

Schon früher verfing man sich in Emotionen, Gedanken und phantastischen Ideen …

Der Erzählstil macht es aus wie die Geschichte “ankommt”. Natürlich erwarten die Menschen auch eine “Story” die einen ergreift sonst klappt das alles nicht.

 

Die meisten mögen Geschichten gerne – aber nicht immer und zu jedem Thema.

Nur wenn der Leser gute oder schlechte Erinnerungen abrufen kann, sprich es ihn “berührt” dann greift der Angelhaken.

Das Geschichtenerzählen weckt Erwartungen und spricht an…

Swipe to start

(Fast) alles ist erlaubt – richtig eingepackt!

Oft können auch Dinge ausgesprochen werden die sonst eher in der Tabu-Zone liegen.

Auch das ein sehr positiver Aspekt für offene und ehrliche Kommunikation bei problembehafteten Themen..

Man kann sogar darüber nachdenken ein Hörbuch daraus zu machen oder zumindest einen Audio-Trailer als Teaser für die sozialen Netze und den eigenen Podcast. Oh das nennt man ja jetzt lieber Audio-Show um es hochwertiger und prägnanter zu platzieren.

Also, es war einmal eine Leserin die aufmerksam zuhören konnte. Ja gar alle ihre Sinne waren sehr wach! Sie interessierte sich für das Geschichten erzählen, doch richtig gut war sie darin noch nicht.

Besonders schwierig fand sie immer den Bezug zum Leben so plastisch und mitreissend hinzubekommen, dass das Gegenüber auch wirklich eintauchte.

Nicht nur Handwerk sondern Kunst ist das Storytelling also. Soll das Publikum zufrieden gestellt werden? Nein es soll wahrlich begeistert und mitgerissen werden!

Bist satt? Bist Du bis zum bitteren oder süßen Ende geblieben? …

 

Die Wirkung zählt! Von Fäden & Strängen …

Wisse was wirkt und erzähle eine liebevoll gewebte Struktur. Der Handlungsstrang und die Gedänkengänge bilden den roten Faden.

Die Ausschmückungen und gefühlvollen Passagen dann das Elexier der packenden Geschichte.

bewegen, berühren, beschäftigen … schaffen Sie das?

Konstellationen, Muster alles kann erlernt werden. Die Vorbilder in Form von Märchen, Sagen, Romanen, Dramen und gar Kinoproduktionen helfen hier immens.

Ob man gleich eine Hollywood-Ausbildung braucht oder das Groschenheft Niveau erwischt ist da nicht immer entscheidend, oder?

Welchen Anspruch an Storytelling setzt Du?

Welche Potentiale siehst Du darin?

Wieviel Überzeugungskraft verspürst Du beim lesen von wirklich guten Geschichten?

Das Prinzip ist altbekannt und alt bewährt …

Im Storytelling findet man wiederkehrende Muster, Prinzipien der Dramatik – Geschichten eben!

Um Geschichten richtig aufzubauen bedarf eines “Drehbuchs” zumindest eines “Scripts”.

Du merkst bereits am Jargon: Eine hoch kreative Aufgabe die nach Fingerspitzengefühl verlangt.

Eine “gute Story” gibt sich nicht gleich damit zufrieden dass die Handlung erkennbar oder gar langweilig linear vor uns liegt.

Die Handlungsabläufe sollten schillern, etwas erzählen. Die Poesie ist gefragt. Überladungen, Übertreibungen ja Perspektive um die Nähe zu spüren; den Sog verspüren.

Der Erzähler muss Dinge verstecken, später hervorholen als erwartet. Früher und überraschend etwas erlabuben als wir es selbst bemerkt hätten.

Wie in einem Film wenn die Kamera schwenkt sollte der Fokus die Spannung aufbauen und treiben …

 

Eintauchen in die Welt – aus Thema wird Raum

Nur wenn der Beobachter eintaucht und ein Höchstmaß an Spannung und Anteilnahme erwirkt wird, dann wurde aus nacktem und kaltem Faktenwissen ein Resonanzkörper der schwingt und in uns weiter leben wird.

Faszination statt Zufriedenstellung!

All’ das hat mit Mut zutun. Nicht mehr nur neu oder aktuell sondern relevant und berührend sind des Erfolges Kern!

Nicht mehr nur notwendige Fakten sondern hinreichende Erzählweise verbergen Motive und Muster im Verließ und lassen es dem Leser selbst entdecken – den Schatz heben …

Interesse kommt von interessant; reich von reichen.

Also reiche nicht nur viel und tief sondern variantenreich und schier unerschöpflich.

Der Mensch braucht Geschichten um innerlich zu wachsen und zu gedeihen – Hilf mit…

Alles eine Frage der Festlegung & Auffassung …

“Definition”, “Definition, “Definition”

ich sage:

“Phantasie”, “Phantasie”, “Phantasie”

„Eine Geschichte hat immer dramatische Elemente gestaltet sich um im Laufe der Erzählung … sie verbiegt förmlich Zeit und Raum …

Erzählen ist gestalten! Alles ereignet sich in der Vorstellung und spielt mit Chronos und Kairos …Anfang und Ende und alles dazwischen …

Stoff, ja Stoffe bieten sich förmlich an. Formen entstehen und vergehen … Wandlungen und Verwandlungen …alles geht, läuft, zerläuft, vergeht …

Halt! Nicht! So läuft das nicht, oder? Geht das so? Darf das … jetzt? gar nicht?

OH DOCH!

Die Dramatik nimmt zu!

Alles wird unklar, verschwommen … Wasser wird zu Luft – Luft bricht nicht mehr das Licht im Raum …

Dort wo soeben noch Leere war entsteht “etwas” und dort wo man glaubte das Papier oder die Fläche wäre zu Hause .. löst sich alles in sich auf und wird schwarz…

Aus Mangel an Zeit entsteht Stress. Auch Geschichten schaffen Druck!

Der gedruckte Text und die erdrückende Schwere von Bildern können oft Gefühle schaffen – in die Zukunft führen …

Gar wunderlich drehen sich unsere Gedankenk … traurig? vorahnend? unerhört? noch nicht zu sehen?

Aus Nebensätze werden Hauptsachen. Aus Schlieren werden Formen. Aus Ahnungen bilden sich Vorahnungen …

Blick, Fokus, Neugierde … her mit dem Spiegel, her mit der Folge. Gib mir das Fenster ins Nächste JETZT !

wahr – Wahrnehmung – Nehmen – JETZT!

Vergiss die Zeit – lass uns reisen …

Eingetaucht und voll dabei!

Die Geschichte läuft die Zusammenhänge der Geschichte nehmen ihren Lauf …

Ähnlich einer Trance darf jetzt gewirkt werden …

Wirkung pur – Klimax!

voll voll krass …

Nochmal genießen – den Fang vorbereiten

 

Fang einpacken und Ende vorbereiten

 

Merkwürdig wird merkfähig

Das Hören und Lesen von Geschichten ist die Form, in der unser Hirn am liebsten und am nachhaltigsten Neues integriert. Geschichten bedienen ein Urbedürfnis der Leser. Der Leserinnen noch mehr als der Leser. Leserinnen lesen mehr, und sie lesen länger. Sie suchen emotionalere Ansprache, sie wollen sich identifizieren, und sie schätzen ganzheitliche Betrachtung. Geschichten machen und geben Sinn.

Manchmal hat man nach einer runden Geschichte gar keine Lust mehr auf geschmacksneutrale Nachrichtenhäppchen. Denn gute Geschichten machen satt.

Auch andere bieten Stories … gute Referenzbeispiele sind noch immer dünner gesät als erhofft:

http://t3n.de/news/journalismus-multimedia-storytelling-513995/

Los!

  • Storytelling “Erste Seite”
  • Storytelling “Zweite Seite”
  • Storytelling “Dritte Seite”
  • Storytelling “Vierte Seite”
  • Storytellling “Fünfte Seite”
  • Storytelling “Sechste Seite”
  • Storytelling “Siebte Seite”
  • Storytelling “Achte Seite”
  • Storytelling “Neunte Seite”
  • Storytelling “Zehnte Seite”
  • Storytelling “Elfte Seite”
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