Welche wichtigen Werkzeuge setzen heute pfiffige Umsetzer im Online Marketing ein?
Auch wenn hier die Gewichtungen und Ausrichtigungen je Akteur unterschiedlicher und vielfältiger nicht sein könnten.
Eine gewisse Basisarbeit muss von allen gemacht werden. Ich werde in diesem Beitrag nicht versuchen die hippen und aufstrebenden, neuen Experimentierflächen wie Snapchat oder AI-Dialog-Bots anzugehen.
Nein, ein bodenständiger Ansatz reichert den Alltag des Marketing schon genug und hat sogar Chancen auf Rücklauf und Ergebnisse 🙂
Hier die identifizierten Kernbereiche:
- SEO Tools
- Redaktionssystem
- Verteil-/Publikations-/Werbeumsetzungen
- Auswertungen/Erfolgsmessungen
Dieser Beitrag setzt voraus, dass im Rahmen der planmässigen Umsetzung von Online Marketing-Maßnahmen bereits Marke, CI und Positionierung aufgesetzt sind.
Auch ist davon auszugehen, dass klassische Online-Arbeit im Sinne eines Webauftrittes und typischer digital, vernetzte Kommunikationskanäle bereits installiert sind und gelebt werden.
SEO Tools
Im Zuge des Online Marketing wurde in den letzten Jahren mehr und mehr Energie in das klassische, sehr technisch betriebene Suchmaschinen-Optimieren gesetzt.
Da ist es nicht verwunderlich, dass hunderte von Anbietern den Tool-Markt für SEO besiedeln.
Hier noch den Überblick zu bewahren fällt immer schwerer.
Für Einsteiger in das Thema, oder solche die sich auf den aktuellen Stand bringen wollen:
- SEO Experten stellen Tools vor
- 31 geile SEO Tools
- SEO Tools – the complete list 2016
- 71 kostenlose SEO Tools nach Kategorien sortiert
Ich, als Berater und Umsetzer von Online Positionierungen, habe in den letzten Jahren selbst einige hundert Tools unter die Lupe genommen und über die Zeit hinweg umfassende Erfahrungen damit gesammelt.
Aus meiner Sicht kommt es mehr auf die eigene Gewichtung der Arbeit an und die Ausrichtung der Arbeitsweise als auf den Feature-Overkill.
Stand heute habe ich im Rahmen meiner Alltagsarbeit ein Netzwerk von Dienstleistern und Spezialisten aufgebaut und eine zugehörige, “hausinterne” Tool-Sammlung zusammengestellt. Daraus wurde mehr und mehr ein schlüssiger Gesamtprozess der unsere Mandanten optimal bei der Arbeit unterstützt.
Das Ganze fließt in Form eines digitalen Magazins und der Positionierungslösung “Online Positioner” zusammen.
Natürlich unterliegt die Detailarbeit dem ständigen Wandel und es kommen Einzelaufgaben dazu und andere wandern in den Hintergrund.
Doch folgende Bausteine sind heute immer dabei, wenn es um technische SEO geht um die Online Positionierung optimal zu unterstützen:
- Schlüsselwort-Recherche & Schlüsselwort Bewertungen
- Link-Checks, Verlinkungsentwicklung
- Referenzvergleiche bzgl. Inhalte und Sichtbarkeiten im Netz auf Basis von Abfrage-Kontexten
- Trenderkennung bzgl. gängiger Kanäle und Medien in Bezug auf deren Schlüsselwortabdeckungen
- Positionsprüfungen (generisch + long tail) für Zielthemen
- Gegenprüfung von Ranking-Faktoren auf deren tatsächliche Auswirkungen
Wer hier als “Agenturprofi” oder im Rahmen einer Inhouse-Mannschaft arbeitet kann von den zugehörigen Aufwänden und der Vielfalt der angeschlossenen Einzelaufgaben ein Lied singen.
Reine Arbeitswut verbunden mit Werkzeugfeuerwerk führt hier kaum zum Ziel.
Für mich ist dieser Bereich einer der Know-How-intensivsten Aspekte der SEO Arbeit und hat ein Hauptproblem:
Ohne Tiefenverständnis helfen die besten Auswertungs- und Überwachungstools nichts. Denn wer nicht weiß wie er vorzugehen hat und aus den Resultaten die richtigen Schlüsse zieht der “stochert buchstäblich im Heuhaufen”.
Mein Fazit: Den Profis die technische SEO-Arbeit überlassen und das Geld für professionelle SEO-Tools und SEO-Suites sparen
Grund: Hohe Kosten, immenser Zeitaufwand und unsichere Ergebniserwartung bis hin zur Risikoerhöhung unfreiwillig zum SEO BlackHat zu verkommen.
Redaktionssystem
Es dürfte heute kaum noch einen Web-Auftritt geben, der nicht auf Basis eines Redaktionssystems betrieben wird.
Dass hier die Open Source Lösungen die Oberhand gewonnen haben (WordPress, Drupal, …) ist unverkennbar. Dass jedoch immer noch fast die Hälfte der Systeme sich auf hunderte Einzellösungen verteilen ist ebenso erwiesen.
Bei der Entscheidung für das jeweilige System dürfte heute kaum noch die einzelne Funktion oder der Komfort der Bedienung entscheidend sein.
Klassische Gesamtlösungen und Integrationsaspekte dürften hier federführend für die Lösungswahl sein.
Heute geht es mehr um die Art der Inhalte als um die Systementscheidung die den Gesamterfolg bestimmen:
Landing Page? Blog? Online Magazin? Newsletter? Assistenten? Kundenbetreuung im Dialog? …
Hier sollte ein ganzheitlicher “Customer Touchpoint Ansatz” gewählt werden und in Einklang mit den digitalen, vernetzten Inhalten gebracht werden.
Fazit: Die heutige Inhaltsarbeit eines Webauftrittes ist kaum mehr eine Frage ob Redaktionssystem oder nicht, mehr eine Entscheidung wie aktuell und umfangreich die Inhaltsarbeit gestaltet wird
Grund: Ohne umfangreiche und zielgerichtete Inhaltsarbeit dürfte das Online Marketing blutleer werden.
Verbreitung der Inhalte
Ob auf Basis emsiger Social Media Arbeit, Einkauf von Affiliate Flächen oder komplett kommerzialisierter, klassischer Werbung.
Die Aufteilung der eingesetzten Energien und die damit verbundenen Kosten dürften gerade in diesem Bereich am meisten auseinander driften.
Dass der Aufwand in Sachen Content Produktion heute noch den Hauptaugenmerk hat dürfte nicht mehr lange so bleiben!
Es ist zu erwarten, dass die Platzierung der Inhalte um die Zielgruppen tatsächlich zu erreichen immer mehr Anteil am Energie, Zeit und Geld-Budget nehmen wird.
Fazit: Wir leben in einem Zeitalter in dem Aufmerksamkeit zur neuen Währung werden dürfte, oder schon geworden ist.
Grund: Die massiv steigende Komplexität und Vielfalt an Inhalten verändert das “Suchverhalten” und die Informationsbedürfnisse der Zielgruppen.
Erfolgsmessung
Kommen wir zum ungeliebtesten Thema im Online Marketing:
Der Messbarkeit von Ergebnissen.
Hier scheiden sich die Geister:
Nur wenige Umsetzer achten auf eine gnadenlose und aussagekräftige Auswertung Ihrer Maßnahmen. Doch genau hier beginnt der Umsetzungserfolg auf Dauer. Denn nur wenn Ergebnisse der letzten Maßnahmen die Richtung für neue Maßnahmen zielorientiert erkennen lassen kann es zu einer kontinuierlichen Verbesserung des Online Marketing kommen.
Hier ein paar interessante Infos zum Thema:
- Whitepaper / Leitfaden für Webcontrolling
- Webcontrolling – So analysiert man Erfolg
- Marketing ROI steigern
- Die 7 größten Fehler bei der Webanalyse von Shops
Fazit: Nur wenn anhand der Maßnahmen und den resultierenden Ergebnissen ein Input/Output Vergleich möglich ist kann für zukünftige Maßnahmen eine geeignete Erfolgssteigerung erreicht werden.
Grund: Das dynamische Umfeld des Online Marketings unterliegt dermassen vielen Gestaltungsmöglichkeiten, dass jede gesetzte Maßnahme auch ergebnislos verlaufen kann obwohl umfassende Aufwände eingesetzt wurden.
Erfolgreiches Online Marketing
basiert auf professioneller Online Positionierung!
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