IT Dienstleister und die Zukunft
Wie werden sich die Systemhäuser von gestern und ITSMs von heute bald nennen?
Aktuell sprießen die Aufträge geradezu herein bei den IT Dienstleistern. Doch weder sind alle zukunftsträchtig ausgerichtet, noch glauben alle daran, dass dies auch die nächsten 2-3 Geschäftsperioden automatisch so bleiben wird.
Doch selbst die hocherfolgreichen Unternehmen finden sich, dank herausragender Auslastung und sattelfesten Langfrist-Kundschaften, in einer Art Sondersituation.
Es ächzt im Gebälk wenn es darum geht die Erfolgsprojekte zu staffen ...
Immer schwerer wird es die nötigen IT-Spezialisten im Rahmen eines zielgerichteten und professionellen Recruiting-Prozesses so einzuphasen, dass die Aufträge fristgerecht und auf höchstem Niveau durchzuführen.
Hier die Top 10 der gesuchten Profile:
Schafft man es dann mit einem "gesunden Mix" aus Festangestellten und Freelancern das aktuelle Volumen zeitgerecht zu wuppen, so verliert man sich als gesamtes Unternehmen gerne auf der operativ, taktischen Ebene.
Was ich damit meine?
Na, bei der ganzen Jagd nach lukrativen Engagements und bezahlbaren Umsetzungskräften verliert man schnell den Kopf in Sachen Strategie und Langzeitausrichtung!
Doch gehen wir noch einen Schritt weiter. Nehmen wir die Häuser an die Hand die auf einer fast schon 10 Jahre veralteten "Legacy-Landschaft" an Lösungen im eigenen Hause sitzen und im dynamischen Alltag rundherum zur Kundenbefriedigung Prozesskettenverlängerungen nach vorne und hinten betrieben haben.
Sie, die etablierten IT Anbieter, haben schon seit Jahren eine Situation die sich bei frischeren Playern erst noch einstellen wird.
Welche?
Relativ simpel dargestellt und erklärt:
Dank umfassender Lösungs- und Umsetzungshistorie existieren ausreichend Support-Verträge die bereits im ersten Quartal schon Großteile der Fixkosten einspielen ohne auch nur schwitzen zu müssen.
Dann kommen die Stammkunden-Aufträge dazu die, wenn geschickt und konsequent eingefädelt, wiederum die Hälfte des Umsatzkuchens für das laufende Geschäftsjahr sicherstellen.
Damit dürfte nun das Kalenderjahr schon bis mind. nach der Sommerpause durchfinanziert sein und die gesamte progressive Mannschaft die sich der Neukundenakquise widmet muss sich nur noch um ca. 25% Neugeschäft kümmern um Gleichstand mit dem Vorjahr zu schaffen. Alles danach dient bereits dem zukünftigen Wachstum!
Klingt doch an sich sehr feudal und siegessicher nicht wahr?
Ja das tut es und DAS war auch in den letzten Jahren, gar Jahrzehnten ein Garant für nachhaltigen Erfolg.
Was gab es denn dann bitte für Gründe, dass hier nicht nur einzelne sondern viele Systemhäuser in den letzten Jahren doch in die Gefahrenzone gerutscht sind oder gar zerschellt sind?
Gründe des Niedergangs
Nehmen wir mal alle die Fälle heraus in denen Schicksal oder "menschliches Versagen" in Form von Missmanagement oder Zielkonflikten auf strategischer Ebene die Ursache waren.
Denn diese "Unfälle" liefern keine ergiebige Quelle für diesen Beitrag.
Nehmen wir lieber die Unternehmen die den typischen Fallstricken zum Opfer gefallen sind und daher heute besonders anfällig für eine konservative und sicherheitsorientierte Zukunftsperspektive sind:
- Zu schnell gewachsen
- Zu komplexe Projekt- & Produkttherausforderungen
- Zu flache oder unklare Firmen- & Entscheiderstrukturen
- Zu starre und unflexible Aufgaben- und Rollenverteilungen
- Zu umtriebige und stark diversifizierte Themenvielfalt
Wachstum und zwar zu schnell
Kann man wirklich zu schnell wachsen und damit Schiffsbruch erleiden?
Ja kann man!
Nicht nur in Sachen Finanzierung sondern vor allem im Bereich Know-How und Strukturaufbau kann und kam es hier zu eklatanten Risiken!
Nicht wenige erfolgreiche IT-Firmen sind genau in diese Falle getappt.
War es schon schwierig das Wachstum herbeizuführen, so war es unendlich schwieriger dieses Wachstum wieder einzudämmen und die heftigen Folgeerscheinungen zu bändigen.
Sowohl Unruhe in der Führung als auch Unregelmässigkeiten in der produktiven Stammmannschaft waren direkte Folgen der Hyper-Expansion.
Noch weit heftiger potenzierten sich die Schwankungsbreiten und der geforderte Windschatten in Folgejahren.
Nur die Firmen die es geschafft haben Ruhe und Stabilität durch "künstlich" gebremsten Fortgang zu erreichen konnten einer solchen Sogwirkung ins Chaos noch entkommen.
Die Lehren daraus:
- Neugeschäft & Neuprojekte mit Maß und Ziel angehen
- Keine zu großen Sprünge in Bezug auf Volumen und Risiken eingehen
- Erfolg nicht nur in Zahlen sondern auch auf Basis qualitativer Kriterien definieren
Komplexität in Produkt und Projekt
Dieser Aspekt leuchtet jedem von Außen darauf blickenden sofort ein.
Doch steckt man als aufstrebendes IT-Unternehmen in der Situation sieht man gerne nur die Gelegenheiten und vernachlässigt die Risiken auf Grund komplexer Rahmenbedingungen!
Hier ist nicht immer nur das Einzelprojekt oder die dedizierte Lösung zu betrachten.
Nein es muss das gesamte Portfolio betrachtet werden und dabei die wichtigen Aspekte der Ausfallsicherheit zu betrachten.
Nicht nur Urlaub oder Krankheitsfall sondern häufig auch die über die Zeit stattfindende Fluktuation machen es nicht gerade leicht das gesamte auferlegte Spektrum immer in vollem Umfang abzudecken.
Wer also das eigene Unternehmen möglichst schlank und zielgerichtet auf wenige Basistechnologien und Spezialbereiche ausrichten kann ist klar im Vorteil.
Die Lehren daraus:
- Das abgedeckte Spektrum immer in Bezug auf Komplexitätserhöhung betrachten
- Bereiche und Lösungen und deren Life-Cycle genau im Auge behalten
- Neuengagements immer in Bezug auf die Kompetenz-Verbreiterung durchleuchten
Weder zu flach noch zu schwammig
Ja ich weiß, lean management ist nicht nur ein Modewort sondern stellt heute den Zeitgeist dar.
Doch aufgepasst. Gerade im Bereich IT-Dienstleistung und IT-Lösungsbereich braucht es stringente Strukturen um schlagkräftig und zielsicher zu bleiben!
Natürlich wäre es völlig irreführend hier von vielen Hierarchie-Stufen zu reden, wo doch alle Welt gerade down-sizing und down-grading praktiziert.
Warum?
Na weil es doch Technologie und Kommunikations-Instrumente gibt die eben genau hier versprechen völlig neue und direkte Wege zu öffnen.
Doch wer selbst schon einmal in kleinen, mittleren oder gar großen bis sehr großen IT-Units agiert hat. Der kennt den Schmerz der aufkommt, wenn zu unkontrolliert und überschneidend Kompetenzen verteilt sind und Entscheidungsfindungen von statten gehen.
Die Lehren daraus:
- Klare, scharfe Verantwortlichkeiten
- Einheit in der Strategie, operational abgegrenzt in Fach und Region
- Stringente und zielführende Vorgaben
Starrsinn macht Schule
Nein ich habe mit dem obigen Punkt weder Fürstentümer noch Silo-Bildung gemeint, und schon gar nicht dachte ich dabei an starre Strukturen oder Stellenbeschreibungen.
All diese Aspekte sind tödlich für die Zukunftsfähigkeit von IT-Unternehmen!
Was ist dann gut?
Wie ist eine Festigkeit und der Bestand des Unternehmens sicherzustellen ohne festgefahrene Gleise in den Tod zu legen?
Die Lehren daraus:
- Klar und verbindlich muss und darf nicht zu Sturheit und Starrheit führen
- Vision & Mission muss Veränderungen erkennen und Pivotierung zulassen
Umtriebigkeit & Diversifizierung
Viele lachen gleich hellauf los, wenn Sie bei kleineren Systemhäusern und IT-Dienstleistern die mächtigen Bereichsauftritte innerhalb des wunderschön Enterprise-mäßigen Gesamtportfolios identifizieren.
Macht man dann die Rechnung und bricht es auf Kopfzahlen je Service- und Leistungs-bereich herunter, so wird schnell aus einem sogar 200 Mann großen Unternehmen eine sehr blutige Kopfspaltung ohne jegliche Chance auf Professionalität geschweige denn Leistungsruhe!
Was damit gemeint ist?
Na denken Sie doch mal laut darüber nach ...
Ein IT-Unternehmen hätte wirklich 200 Mann und deckt damit die Basistechnologien von 2 strategischen Partnern wie Microsoft, Oracle oder etwas SAP ab.
Dabei unterhält das Unternehmen noch 2-3 Lösungen auf Legacy-System-Basis.
Bietet diese bereits auch als Cloudlösung im SaaS-Stil an. Setzt gerade schlagkräftig 3-5 Mega-Kunden-Projekte im mehrstelligen Millionenbereich innerhalb einer aggressiv prognostizierten 6-15 Monats-Realisierung um. Steigt gerade noch rechtzeitig in erste Digital-Transformation-Projekte ein.
Bietet von Konzeption über Entwicklung bis hin zu Migrationsprojekten sämtliche Umsetzungspunkte Inhouse an
UND baut auf eine komplette, professionelle Backoffice-Autarkie auf Basis einer viele Jahre gewachsenen eigenen IT-Landschaft für CRM und ERP als Zukauflösung auf.
Ha! Dass da der typische Branchenkenner nur lachen kann ist verständlich.
Doch mir ist dabei immer eher zum heulen, denn ich bedauere viel mehr die 200 Menschen die unter solch großen Handlungs- und Bewältigungsdruck stehen, dass von Work-Life-Balance wohl nicht viel zu spüren sein dürfte.
Wenn doch, na dann ist eben auch dieses Unternehmen schon fast auf dem Abstellgleis gelandet und wird die nächste Bereinigungswelle am Markt wohl kaum als Innovationstreiber erleben.
Was will dieser Beitrag sagen?
Die Kernaussage ist folgende:
Egal ob ein IT-Unternehmen heute noch als Klassenprimus am Markt wahrgenommen wird und sogar sensationelle, operative Ergebnisse einfährt.
Über den Horizont der nächsten 1-2 Jahre hinaus dürfte die meisten davon ein bitteres Schicksal erwarten.
Stellen Sie sich einfach nur vor die Umsätze aus dem heutigen Kerngeschäft brechen um 30-40% ein. Dazu reicht es, dass bisherige Cash-Cows stottern oder einfach die bisherige Expansion in Sachen Neugeschäft nicht mehr so läuft wie sich das Marketing und Vertrieb vorgestellt hatten.
Und dann?
Ja dann wird zu allererst das Recruiting von einem Tsunami erwischt werden und im nächsten Schritt werden Leistungsträger den Sturm realisieren und die Fahrt auf einem anderen Dampfer fortführen.
Ist erst einmal das Brain-Drain geschehen und die Kampfkasse angeschlagen wird es einzig und allein eine nüchterne Konsequenz für die Restmannschaft geben:
Kampf ums nackte Überleben!
Und wie man aus dieser Nummer jemals wieder rauskommen will geschweige denn zur Innovationsführerschaft aufsteigen könnte DAS steht nicht mehr in den Sternen sondern liegt bereits auf Grund!
Wer wagt sich solch heftige Aussagen zu machen?
Ich, Heinz J. Hafner, der mehr als 25 Jahre im Bereich IT und Technologie-Führerschaft für Firmen aller Größen im Einsatz war und bin biete Strategie-Workshops und Begleitung zur Sicherung und Erlangung von 'Technolgie-Leadership'.
Worin liegt das Geheimnis und worauf kommt es besonders an?
Das Geheimnis liegt in der strategischen Positionierung und dem setzen mutiger, ja unverschämter Ziele auf Basis daten-getriebener Markteinsichten verbunden mit zielorientierter Innovationskraft.
Wer kann beweisen, dass es funktioniert?
Meine Mandanten und deren sensationelle Ergebnisse auf Basis eines unschlagbaren Input/Output-Verhältnisses!
Dazu zählen namhafte Große, unscheinbare, mittelständische Hidden-Player und rasant wachsende Startups die ich begleite und betreue.
Worauf fußt der Erfolg?
Auf Kommunikations-Hilfestellungen, Durchführungs-Methoden und Ihren eigenen Werten und Kompetenzen. Diese in charmanter und schlagkräftiger Weise konzertiert überflügeln weit Ihre heutigen Vorstellungen - versprochen und garantiert!
Ich freue mich auf unser Berührungsgespräch!
Sie erreichen mich ohne vorherige Terminvereinbarung Mo-Fr 6-8 Uhr telefonisch
unter +49 178 29 50 40 2.
Dieser Beitrag ist ein klitze-kleiner Aussschnitt aus dem Erfolgsfeld-Bericht "ISV wird DSP" des kooperativen Netzwerks COOP.DIGITAL und wird im Rahmen der Erfolgsfeld-Analysen und Positionierungsworkshops als Orientierungshilfe bereitgestellt und eingesetzt.
Erfolgsfeld „ISV -> DSP“
Analyse + Report
int. Version: 2016-08-08
deutsche Version: 2017-01-10
int./engl.: 416 pages
deutsche Fassung 213 Seiten
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Positionierung Rosenheim
Digitale Zukunft: Rosenheim im Inntal ein Geheimtipp in Sachen Standort für Existenzgründer und Jungunternehmer?
Hat Rosenheim die richtige Position um für die heutige Generation von Unternehmern
das zu bieten was für nachhaltigen Erfolg benötigt wird?
Positionierung mit dem Ziel
der wirtschaftlichen Langzeitstabilität
in digitalen Zeiten
So oder ähnlich könnte man die aktuellen Bestrebungen der Rosenheimer Initiative in Richtung digitale Zukunft verstehen.
In diesem Beitrag gehe ich den Spuren der dadurch aufkommenden Möglichkeiten
mit der Brille des erfolgs-suchenden Jungunternehmers nach ...
Geht es nach den Begrüssungsworten und dem klaren Bekenntnis von Frau Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer so gibt es daran keinen Zweifel!
Nicht erst mit der Freigabe des neuen digitalen Gründerzentrums am Standort Rosenheim stellt sich die Politik im ganzen Landkreis Rosenheim auf Zukunft und Unternehmergeist ein.
Im Zuge der traditionellen Wirtschaftsförderung am Standort Rosenheim
gibt es unzählige Möglichkeiten die eigene Existenzgründung
nachhaltig und erfolgreich zu gestalten.
Nicht nur die seit Jahren erfolgreiche Initiative zur Förderung der IT am Standort Rosenheim unter der Führung von Alexander Dalzio sondern auch der Verein "Aktive Wirtschaftssenioren e.V." und andere Netzwerke stehen hier mit Rat und Tat zur Seite wenn es heißt: "Gründen und Erfolg durch Unternehmertum"
Im Besonderen ist der Ruf und die fundierte Arbeit des akademischen Hochschulbetriebs in Rosenheim nicht zu unterschätzen.
Seit vielen Jahren wurde und wird hier von lokalen Unternehmerpersönlichkeiten in Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre an einer Fundierung der Grundlagen nicht nur für das Handwerk gearbeitet.
Ob Fertigungsbetriebe, Handelsunternehmen oder innovative Technologieunternehmen.
Für alle besteht im Großraum Rosenheim eine Vielfalt an Infrastruktur und Abnehmermarkt.
Jetzt, mit dem neu angestoßenen Digital-Gründerzentrum beginne ein neuer Ansturm so Bauer im Pressebericht von Rosenheim24:
"... der Run bereits jetzt enorm ... obwohl noch in Bau ...aktuell Büros in der Bahnhofstraße ... hier schon fast voll ..."
5 Startups wurden bereits vor offiziellem Start unter prominentem Besuch von Ilse Aigner, Klaus Stöttner und Otto Lederer präsentiert.
Hier darf man gespannt sein welche Themenbereiche und Märkte die Nase vorne haben werden ...
Ab September 2018 dürfte sich dann etwas mehr Spielraum ergeben:
Für 50-60 Startups sollen die Räumlichkeiten dann für Unternehmen, Gemeinschaftsbereich und Cafe Raum und Infrastruktur bieten.
Doch worauf fußt eine heutige herausragende Positionierung in Sachen "digitale Zukunft" wirklich?
Auch hier hat Frau OB Bauer eine klare Sicht: "Wissen ist unsere größte Ressource!"
Nicht die Flächen oder gar die Bodenschätze entscheiden heute über Erfolg und Mißerfolg eines Standortes,
es ist die schnelle Form der Wissensübermittlung und Weiterentwicklung da sind sich die Innovationstreiber am Standort Rosenheim einig.
Um hier zu punkten werden besonders die Themen "Vernetzung", "Kontaktpflege", "Servicegedanke" und "Flexibilität" großzuschreiben sein.
Doch schlussendlich treffen sich die Stimmen doch wieder bei den gleichen Erfolgsfaktoren für nachhaltigen, unternehmerischen Erfolg:
- Konzeption
- Businessplan
- Fördermaßnahmen
- Finanzierung
Ist das wirklich so und ist der Standort Rosenheim dafür tatsächlich prädestiniert?
Hier beginnen sich die Geister schon heute etwas zu scheiden!
Die einen schreiben schon vom "Gründerzentrum als Silicon Valley der Alpen" die anderen bauen mit 16 Mio. ein Gebäude und vergessen ganz, dass die heutigen Gründer alles wollen nur keinen Hauptsitz in Steuer- und Verkehrshochburgen ...
-> Rosenheim Gewerbesteuer Hebesatz im Vergleich
-> Rosenheim: Umweltamt Verkehrsentwicklungsplan (PDF)
Hm, ... hier wird wohl ein Drahtseilakt her müssen ...
Ich persönlich empfinde eine bahnhofs-nahe Raumlösung herausragend und empfinde Rosenheim noch lange nicht als zu städtisch.
Nein gerade die Überschaubarkeit und Fußfreundlichkeit des Stadtkerns dürfte hier einen ländlichen und geradezu studentischen Charme bei den Neugründern versprühen.
Auch schätze ich die Aussagen von Hochchulpräsident Prof. Heinrich Köster sehr.
Nämlich, dass die heutige Sicht auf die digitale Welt noch lange nicht genug in die Tiefe geht.
Neben Mobiltelefon und Internet bedeutet die Digitalisierung unserer Gesellschaft weit mehr!
Wir werden eine wahre Welle der Automatisierung und Smartisierung erleben!
Hier könnte tatsächlich die gesamte Region Südostbayern eine Schlüssselrolle durch die starke Mittelstandsvertretung spielen.
Doch ich will an dieser Stelle alle Gründer und Jungunternehmer warnen:
Der Mittelstand und die damit verbundenen, oft Familien- und Inhaber-geführten Betriebe sind nicht mit "Pitch Decks" und "Buzz Words" zu kriegen :-)
Nein, erst wenn erkennbare Substanz erkennbar ist
DANN kann es Schlag auf Schlag zu erfolgreicher Zusammenarbeit kommen!
Vergessen wir mal Standort, Gebäude und gar Finanzmittel.
Worauf kommt es denn tatsächlich heute an?
WO, WIE und WANN entscheidet sich denn für junge Menschen ob sie sich der eigenen Gründungsgeschichte hingeben?
Laut Gerd Gigerenzer sind solche Gründer am erfolgreichsten, die sich auf das eigene Bauchgefühl verlassen.
Doch was sagt das Bauchgefühl wenn ein junger Mensch in Rosenheim Fuß fassen will?
- Fühlt er sich wohl?
- Fühlt er sich "abgeholt"?
- Was sollte man ihm bieten?
- Was hat Rosenheim zu bieten?
Lassen wir an dieser Stelle "die Großen" internationalen Untnehmer sprechen:
Mark Cuban meint:
"If it was me spending the money, I would take 100 billion of the proposed $ 1 Trillion dollars in infrastructure investment and invest it in Robotics.
I would invest it in the companies that do R&D, software, and design for robots and every other facet of the Robotics Industry."
Nolan Bushnell meint:
“The critical ingredient is getting off your butt and doing something. It’s as simple as that. A lot of people have ideas, but there are few who decide to do something about them now. Not tomorrow. Not next week. But today. The true entrepreneur is a doer, not a dreamer.”
Phil Libin meint:
“There’s lots of bad reasons to start a company. But there’s only one good, legitimate reason, and I think you know what it is: it’s to change the world.”
Daraus lässt sich schon mal ableiten:
Gebt den jungen Menschen die Infrastruktur und fördert die umsetzungsstarken "Macher" die eine Vision,
Mission zur Veränderung der Welt in sich tragen auch wenn sie unangenehme Zeitgenossen sein werden!
Aber wie bekommen wir diese nach Rosenheim und will der Wirtschaftsraum Rosenheim tatsächlich diese?
Als ehemaliger Junggründer und Urgründer der Halvotec in Rosenheim - das Ha wie Hafner :-) - und ewig hingebungsvoller Serienunternehmer über die letzten 25 Jahre habe ich hierzu eine klare Meinung.
Doch Meinung hin oder her.
Die Werkzeuge, Methoden und Rahmenbedingungen für erfolgreiche Neugründungen sind unverrückbar und liegen immer noch klar auf der Hand:
- Lerne von Deinem Kunden, studiere Ihn
- Kenne das Kernproblem und löse es
- Platziere, Gewinne und Setze konsequent um
- Immer und immer wieder ohne Unterlass
Doch lassen wir lieber andere die Erfolgsrezepte für Gründer aussprechen:
Wilhelmina Jewell Sparks, Metro Group:
"Anführer der Zukunft müssen über einen unternehmerischen Geist sowie Hard- und Softskills verfügen, die sich aus Arbeitserfahrung, kulturellem Austausch und Ausbildung ableiten."
Dirk Kiele-Dunsche, Zoro:
"Die Spreu trennt sich vielmehr vom Weizen, wenn es um die kreative Umsetzung, die Execution und das Roll-out geht"
Dr. Sebastian Sieglerschmidt, Allianz X:
"Konsequentes Setzen auf interdisziplinären Mindset"
Frederik Riar, Emmtrix Technologies:
"Sie alle lösen ein Problem, welches ihre Kunden sonst in irgendeiner Weise stören würde. Die Fähigkeit, ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen oder seinen Job erfolgreich auszuführen ist direkt mit der Ausprägung von Problemlösungskompetenzen verbunden."
Marco Vietor, Mitgründer und Geschäftsführer von Audibene:
"Der Markt braucht Leute mit Erfahrung und die sich in der Online-Welt der Geschäftsmodelle auskennen."
Sven Greulich, Partner bei Orrick, Herrington & Sutcliffe:
"Erfolgreiche Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass es gelingt, die Innovationskraft des Startups zielgerichtet mit den technologischen und organisatorischen Kompetenzen "der Großen" zu vereinen."
Thomas Kuhlmann, Hahn Gruppe:
"Die Fähigkeit, Mitarbeiter und Kunden für das eigene Vorhaben begeistern zu können, haben wir als sehr wichtigen Faktor für den nachhaltigen Erfolg identifiziert."
Wer für obige Aspekte den idealen Rahmen bieten kann und diese "Erfolgsklientel" optimal bedient DER bekommt den Zulauf und die gewünschte "Entrepreneurship-Kultur" im eigenen Wirtschaftsraum.
Davon bin ich persönlich zu tiefst überzeugt!
Ihr
Erfolgsberater in digitalen Zeiten
Heinz J. Hafner
Was biete ich meinen Mandaten
als professionelle Leistung an?
Kurzum: Digitale Positionierung als Basis für Erfolg
Das ist meine Mission die ich für meine Mandate verfolge und realisiere.
Auf Basis daten-getriebener Erfolgsfeld-Analysen und den praxis-erprobten 11 Schritten dazu
kommt es zu unverschämten Erfolgen mit einem sensationellen Input/Output-Verhältnis:
Die Digitale Positionierung
im Überblick
- Die Basis:
"Werte & Kompetenzen erkennen und erarbeiten"
2 Umsetzungskomponenten: Analyse & Bestimmung - Das Umfeld:
"Daten-getriebene Erfolgsfeld-Analyse betreiben"
2 Umsetzungskomponenten: Marktanalyse & Eigenanalyse - Die Strategie:
"Digitale Positionierungsarbeit realisieren"
3 Umsetzungskomponenten:
Zielgruppe, Nutzen, Position - Der Maßnahmenplan:
"Multiprojektierung, z.B. auf Basis von KAM & ABM"
2 Umsetzungskomponenten: Technologie & Methodik - Der holistische Ansatz:
"Das Epizentrum des eigenen Erfolgsfelds schaffen"
2 Umsetzungskomponenten:
Implementierung & Einflechtung/Verankerung
Positionierung: Die Basis im Marketing - Magazin INFOBÜRO
Positionierung ist die Basis für effektives Marketing in einer vernetzten und technologischen Welt. Emsiger Verkauf und überbordendes Marketing ist out
Source: magazin.infobuero.com/positionierung-die-basis-im-marketing/
Positionierung - Unternehmensstrategie für Markterfolg - Magazin INFOBÜRO
Positionierung ist der Schlüssel in der Unternehmensstrategie um Markterfolg zu erlangen! Markterfolg durch Alleinstellung ist der Schlüsselfaktor!
Source: magazin.infobuero.com/positionierung-unternehmensstrategie-fuer-markterfolg/
Kurzer Lageabriss zu Rosenheim:
Als südlichste Stadt im Alpenvorland liegt Rosenheim am Fuße des Inntals und unweit der österreichischen Grenze. In der unmittelbaren Umgebung befinden sich zahlreiche touristische Anziehungspunkte wie Chiemsee und Kampenwand.
Besonders mit dem Wendelstein im Hintergrund weist Rosenheim eine Stadtkulisse der ganz besonderen Art auf:
Der über 1.800 Meter hohe Berg ragt in beeindruckender Weise direkt hinter der Stadtgrenze auf und lockt in den Sommermonaten zahlreiche Mountainbiker, Wanderer und Bergsteiger an.
Beschreibung frei in Anlehnung an folgenden Kurztext "KRONES-Standorte-Rosenheim"
Interessante Beiträge zum Thema Unternehmertum
aus meinem persönlichen Fundus
Hingabe: Der Unternehmer - von Heinz J. Hafner
Hingabe ist eine der Grundbedingungen um als Unternehmer erfolgreich zu sein. Der Beitrag behandelt das Thema "Hingabe" für Unternehmer.
Source: magazin.heinzhafner.de/hingabe-der-unternehmer/
Kopf schlägt Kapital: Gründung in Komponenten - NaturMensch DIGITAL
Die moderne und zeitgemäße Art zu Gründen und Lösungen umzusetzen: Komponentenbauweise. Dabei ist klar zu erkennen: Kopf und Netz schlägt Kapital
Source: magazin.heinzhafner.de/kopf-schlaegt-kapital-gruendung-in-komponenten/
Dreigestirn des Erfolgs - NaturMensch DIGITAL
Archetypischen des Erfolgs Gibt es sie? Was mir meine Erfahrung als Unternehmer gelehrt hat: Maschine, Volldampfer und Ikone - Sie bedeuten Erfolg
Inspirationen, Quellen und interessante Adressen im Netz
Krones COM
Karriere am Standort Rosenheim
krones.com/de/karriere
Rosenheim DE
Rosenheimer Netzwerk - Beratung für Existenzgründerinnen und Existenzgründer
rosenheim.de/fileadmin/Dateien/Wirtschaftsf%C3%B6rderung PDF
Stadt Rosenheim
Wirtschaftsförderungsagentur
Elke Riedner Telefon: 08031/365-1105
elke.riedner@rosenheim.de
Eva Huber Telefon: 08031/365-1106
eva.huber@rosenheim.de
Weitere Informationen über den Wirtschaftsstandort Rosenheim und die Angebote der Wirtschaftsförderungsagentur
gibt es unter www.rosenheim.de
Rosik COM
Ziele und Aufgaben der ROSIK
rosik.com/ziele-aufgaben-der-rosik
B-Fusion DE
Strategisches Design - Präzision & Emotion
Eine perfekte Verbindung
b-fusion.de
Hotel San Gabirele DE
Rosenheim und nähere Umgebung
hotel-sangabriele.de/umgebung/ausfluege/rosenheim
Rosenheim Bahai DE
Bahá'i im Chiemgau
rosenheim.bahai.de
Die Politik:
Otto Lederer
Neu im Landtag für den Stimmenkreis Rosenheim-West
lederer-otto.de
Thomas Huber INFO
Mitglied des Bayerischen Landtags
Neues Digitales Gründerzentrum in Rosenheim
thomas-huber.info/index.php/aktuelles/item/473
Pressemeldungen:
BG Land 24 DE
Das digitale Gründerzentrum zeiht vorerst HIER ein
bgland24.de bayern/rosenheim-stellwerk-gruenderzentrum-zieht-bankgebaeude 6962184.amp.html
Blick Punkt COM
Stellwerk 18
Digitales Gründerzentrum in Rosenheim
Digitalisierung ist unsere Gegenwart
blick-punkt.com home/nachrichten-details-home/article stellwerk-18-digitales-gruenderzentrum-in-rosenheim-digitalisierung-ist-unsere-gegenwart
Rosenheim 24 DE
Bauer: Jetzt schon enormer Ansturm auf Digital-Gründerzentrum
rosenheim24.de / rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-laut-buergermeisterin-gabriele-bauer-enormer-ansturm-gruenderzentrum - 7105294.html
OVB online DE
Gründerzentrum als Silicon Valley der Alpen
ovb-online.de wirtschaft/regionales/gruenderzentrum-silicon-valley-alpen 6530371.html
Peter Kroetenheerdt DE
Mir geht es darum, dass der Gründer am Ende wirklich erfolgreich ist
peter-kroetenheerdt.de/newsroom/detail/news/interview-mit-benjamin-odan
Gründer WIWO DE
Gerd Gigerenzer:
"Gründer müssen sich auf gute Intuition verlassen"
gruender.wiwo.de/gerd-gigerenzer-gruender-muessen-sich
Online Library Wiley COM
Enterepreneurship Research on Intuition:
A Critical Analysis and Research Agenda
onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ijmr.12056/abstract
Blog Maverick COM
Dear Mr. President, my Suggestion for Infrastructure Spending
blogmaverick.com/2016/12/18/dear-mr-president-my-suggestion-for-infrastructure-spending
This is Her Movement COM
How to Measure Success as an Entrepreneur
thisishermovement.com/single-post/2017/03/14/How-to
Berlin Valley COM
Von Anforderungen und Trade-Offs: Neue Gründer braucht das Land!
berlinvalley.com/deutschland-gruender
Trainee Jugendhilfe DE
Out of Rosenheim
trainee-jugendhilfe.de
INC COM | Peter Economy
Mark Cuban: 19 Inspiring Power Quotes for Success
inc.com/peter-economy/mark-cuban-19-inspiring-power-quotes-for-success
Entrepreneur COM
50 Inspirational Entrepreneurial Quotes
entrepreneur.com/article/240047
25 Powerful Quotes Entrepreneurs Can Use to Motivate and Inspire
entrepreneur.com/article/270731
INOAH Bayern
Gastvortrag Hochschule Rosenheim
Chancen der Positionierung
Dipl.-Betriebswirt (FH) Michael Küss von inoah
http://www.inoah.bayern/inoah-gastvortrag-hochschule-rosenheim/
Bildnachweise:
https://www.krones.com/images/rosenheim2.jpg
http://www.hotel-sangabriele.de/assets/images/Kopfbilder/Panorama-Rosenheim.jpg
http://rosenheim.bahai.de/typo3temp/pics/rosenheim2_da515d24e8.jpg
Vergangenheit: KAM - Key Account Mgmt | Zukunft: ABM - Account-Based Marketing
Aus prozess-orientiertem KAM basierend auf CRM wird markt-orientiertes ABM basierend auf ???
Ein Umbruch und zugleich eine Umsetzungslücke tut sich in einem der Schlüsselthemen für Firmenerfolge auf:
Das etablierte Key-Account-Management und dessen umfangreiche CRM-Lösungen im Hintergrund werden in atemberaubender Geschwindigkeit überrollt von einer neuen Realität des digitalen Zeitalters:
Account-Based Marketing
Hier das deutliche Signalling bei Google Trends dazu:
War es früher ein Muss mit personellem Höchsteinsatz und unter massiver Prozesskettenunterstützung auf CRM-Basis den sogenannten "Sales Funnel" gefüllt und am Leben zu erhalten,
so befindet sich dieses "Erfolgsmodell" gerade in der Komplettrenovierung.
Warum?
Weil der Markt und die entscheidenden Zielpersonen völlig anders ticken als noch vor wenigen Jahren.
In meiner Anfangszeit als Jungunternehmer und verantwortlich für die Marktentwicklung und somit dem umsatzgetriebenen Wachstumserfolg des eigenen Unternehmens hörig - das war vor ca. 20 Jahren :-)
DA lernte ich von den besten Verkäufern aus der Corporate-Welt folgendes:
Kenne Deine Key-Accounts und treibe diese vor Dir her. Entwickle sie in deine Richtung und bediene Sie nach deren persönlichem Geschmack!
Ja das klingt aggressiv, war es auch.
Das war voller Ehrgeiz, Fleiß und Biss!
SO wurde "uns" damals Vertrieb und Verkaufserfolg nahe gebracht.
Und ganz ehrlich? Die Gurus von damals hatten absolut recht!
SO schaffte man damals die Umatzziele oder überbot sie sogar um Längen:
OK, ich gestehe ein:
Im Hintergrund wirkten schon damals tatsächlich viel wichtigere, strategische Erfolgsaspekte:
- Arbeite Dich in den Relevant Set Deiner Zielgruppe
- Gewinne die Meinungsbildner und Multiplikatoren
- Agiere mit Konstanz und Hingabe
Doch darüber redete kaum jemand offen :-)
Besonders über den magischen Punkt schlecht hin wurde kaum reflektiert:
Biete eine wirkliche Lösung für ein wirkliches Problem!
So, genug Vergangenheitsbewältigung, was hat das alles mit ABM und der digitalen Zeit heute zutun?
EINZELKUNDENFANG
Wie damals nur anders!
- Wie hat das heute zu laufen?
- Was erwartet die nächste Generation?
- Wie geht durchschlagender Markterfolg heute?
Der Schlüsselkunde und das zugehörige CRM geht in einem ganzen Meer von Mosaiksteinchen unter!
Bevor wir hier tiefer einsteigen abstrahieren wir nochmals eine Stufe und lösen uns ganz von dem antiquierten Gedanken,
dass bei heutigen, intern getriebenen Prozessen und Vorgehensweisen der Key-Account-Manager noch die Führungsrolle inne hat ...
IDENTIFIZIEREN
Im Zuge des Einzelkunden-basierten Marketings wird jeder einzelne Zielkunde identifiziert. Ein konzertiertes Vorgehen von Marketing und Vertrieb führt zum Einstieg in die Marktbearbeitung.
EXPANDIEREN
Sobald man in den zweiten Schritt übergeht wird im Kegel erweitert. Das heißt der Wirkungskreis wird größtmöglich ausgedehnt. Mit Hilfe herausragender Inhalts- und Kommunikationsarbeit werden Multiplikatoren, Meinungsbildner und sonstige Ökosystem-Beteiligte eingebunden.
Das ganze fühlt sich dann an wie Fischen, hierzu ein bereits etwas betagter Beitrag aus dem letzen Jahr von mir "Fischen mit Inhalten - wie geht das genau?"
Wo liegt mein Schwarm? Wer aus dem Schwarm ist der größte Fang?
Mit Einsicht und Verständnisaufbau näher kommen ...
DAS ist im wahren Leben eine der schwierigsten Übungen und gerade in zerklüfteten oder auch nur verteilten Verantwortlichkeiten fällt es hier dem alteingesessenen Key-Accounter am schwersten "loszulassen" und diesen Teil dem Marketing im Zuge der Kanalbespielung zu überlassen um dann deren "Channel Strategies" BLIND zu vertrauen und sich erst später die identifizierten Accounts als "Task" abzuholen.
Und der Key-Accounter hat an dieser Stelle Recht!
Viel zu große Streuverluste und ein mühseliger und ineffektiver Konvertierungsprozess beginnt ...
Mehr dazu später ...
ENGAGEMENT
Aus den gewonnenen, erweiterten Informationen wird nun "auf allen Kanälen" Engagement des Gegenübers angestrebt.
Ob in Form von
- Inhaltsarbeit,
- Veranstaltungen,
- persönlicher Kommunikation oder
- direkte Konzeptionsarbeiten.
Ziel ist es immer Vertrauen, Verständnis und intensives Interesse aufzubauen durch aktive Einbindung.
EMPFEHLUNGEN
Ist dann der Verkaufserfolg eingetreten so beginnt einer der wichtigsten Multiplikationseffekte überhaupt:
Empfehlungsmarketing - Verfolgung mehrerer Ziele:
- Reduktion der zukünftigen Akquisitionskosten
- Intensive Vernetzung im Zielmarkt
- Identifikation der wichtigsten Verkaufsargumente
- Generierung direkter Einstiegspunkte für die "IDENTIFIKATION" (s.o.)
MONITOREN, REPORTEN, ENTSCHEIDEN
Bevor der Kreis sich wieder schließt: Es sollte noch darauf hingewiesen werden, dass ein KPI auf account-level unabdingbar ist um jede ABM Kampagne und jeden noch so kleinen Einfluß des Marketings auf die Pipeline und damit den ROI des Marketings meßbar, kontrollierbar und für zukünftige Entscheidungen aufbereiten zu können.
Sie als Key-Account-Profi werden jetzt sagen:
Alter Wein in neuen Schläuchen!
Und ich gebe Ihnen zu 100% Recht!
Alle Erfolgsaspekte des etablierten Key-Account-Managements sind noch vorhanden (alter Wein).
Doch das gesamte "Verkaufsökosystem" dahinter und davor hat sich komplett gewandelt (neue Schläuche)
Soll heißen:
- Viele der Aufgabenbereiche sind vom Key-Account-Mgmt abgewandert zu Marketing
- Neue Impulse und Kundenzugänge liegen heute zum Großteil im Marketing
- Automatisierung und Prozesshoheit unterscheidet heute nicht mehr in Verkauf und Marketing
- Dokumentation, Auswertung und Entscheidung kann nur noch interdisziplinär sinnvoll erfüllt werden
Und hier kommt oft die Frustphase für Key-Account-Manager auf ...
Waren "wir" früher die Herren des Hauses und wurden vom Chef hofiert - waren wir doch für "die harten Zahlen" verantwortlich!
Doch heute hüpfen die Marketing-Fuzzies herum und präsentieren die neumodernen "Conversion-Rates" also die Konvertierungsraten sämtlicher Marketing-Aktionen und brüsten sich Tausende, ja oftmals Millionen von Neukontakten eröffnet zu haben.
STOP! Ich kann das nicht mehr hören!
Ich halte das Geschwätz nicht mehr aus!
DAS sind alles noch keine vollqualifiziertem Leads und schon gar keine "harten Fakten aus Angeboten".
Das heißt in Sachen Planungssicherheit und Verantwortung für das Closing ist bisher noch nichts passiert!
Und genau hier gibt es heute noch die größte Kerbe in die geschlagen werden muss!
Key-Accounter müssen nahtlos bedient werden. Account-basiertes Marketing ist hier interner Dienstleister des Verkaufs!
Wird dies nicht berücksichtigt, so kommt es zu schmerzhaften Problemen in manchen Fällen mit Todesfolge!
Was ist damit gemeint?
Die Länge der B2B Verkaufszyklen nimmt nachweislich massiv zu UND die Entscheidungsfindung involviert immer mehr Interessensträger mit Mitspracherecht!
Hier nochmal die Übersicht um tiefer zu gehen:
War es früher ein "gefühlt" linearer Prozess und eine halbwegs handhabbare Trichterfunktion mit einer eindeutigen Entscheidungsphase zum Ende des Verkaufsprozesses hin.
So kommt es heute dank der Komplexität und Langatmigkeit häufig zu völlig überraschenden Verkaufsergebnissen.
Soll heißen, von überraschendem Abschluß bis zur "Absage aus dem Blauen heraus" ist heute alles möglich und steigt in der Häufigkeit und Unerklärlichkeit.
Und genau hier muss für die Zukunft vorgebaut werden:
Wenn aus umfasssenden Budgets, Zeiten und internen Aufwänden immer weniger planbare Abschlüsse entstehen, dann fehlt es an Integration, Zielgerichtetheit.
Die Folge: Gefährliches Chaos und fehlende Verantwortlichkeit!
Einen riesen Wind und dann doch ineffektiv und nicht meßbar?
Lösung?
DA MUSS DOCH NOCH MEHR DRIN SEIN ODER?
Bei all den genialen, modernen und potentialerhöhenden Möglichkeiten des ABM und der nicht zu unterschätzenden Kraft des KAM fehlt hier noch was!
Oberhalb der technisch-organisatorischen Realisierung fehlt hier und heute ein strategisches Dach!
Noch besser ausgedrückt und eingängiger:
Man braucht eine Basis!
Das Fundament, der unabdingbare Unterbau fehlt hier noch!
Wovon rede ich?
Ich spreche von einer ganzheitlichen Positionierungsstrategie um im digitalen Wirkungsraum zu punkten!
Einen vollintegrierten Ansatz bei dem ALLE im Boot sind AUCH DIE KUNDEN!
Akquise und auch klassisches Marketing werden dann, aus meiner Sicht,
zu ganz natürlichen Touchpoints auf dem gesamten Strahl des Kundenlebenszyklus!
D.h. die Zukunft des Verkaufs wird gezeichnet sein von Beziehungsmanagement und Nutzenkommunikation und der zugehörigen passgenauen Problemlösung - das war's!
Ich praktiziere für meine Mandanten und mich
11 einfache und konsequente Schritte zum Erfolg
Die Digitale Positionierung
- Die Basis:
Werte & Kompetenzen
2 Umsetzungskomponenten - Das Umfeld:
Daten-getriebene Erfolgsfeld-Analyse
2 Umsetzungskomponenten - Die Strategie:
Digitale Position
3 Umsetzungskomponenten - Der Maßnahmenplan:
Multiprojektierung auf Basis von KAM & ABM
2 Umsetzungskomponenten - Die holistische Implementierung & Verankerung:
Online Positioning
2 Umsetzungskomponenten
Hierzu einen passenden Beitrag:
"Digitale Positionierung: Die Basis für's Marketing der Zukunft"
Anhand von stichhaltigen Erfolgsberichten und tieferem Verständisaufbau gelingt der Einsteig
wenn es um Ihren eigenen Erfolg dabei geht ...
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Ich bin mit Leib und Seele
Ihr Erfolgsberater in digitalen Zeiten
Heinz J. Hafner
Positionierung Beratung - Magazin INFOBÜRO
Positionierung ist wahrlich der Schlüssel zum Erfolg. Nicht nur in übersättigten Märkten auch in schnelllebigen Zeiten mit rassanter Entwicklung
Source: magazin.infobuero.com/positionierung-beratung/
Positionierung: Die Basis im Marketing - Magazin INFOBÜRO
Positionierung ist die Basis für effektives Marketing in einer vernetzten und technologischen Welt. Emsiger Verkauf und überbordendes Marketing ist out
Source: magazin.infobuero.com/positionierung-die-basis-im-marketing/
Nutzen-Kommunikation & Positionierung - Superhelden des Erfolgs! - Magazin INFOBÜRO
Nur wer Nutzenkommunikation beherrscht und die eigene Positionierung konsequent verfolgt wird in der heutigen, digitalen Welt wirklich Erfolg haben ...
Source: magazin.infobuero.com/nutzen-kommuniktion-positionierung-superhelden-fuer-den-erfolg/
Positionierung - Unternehmensstrategie für Markterfolg - Magazin INFOBÜRO
Positionierung ist der Schlüssel in der Unternehmensstrategie um Markterfolg zu erlangen! Markterfolg durch Alleinstellung ist der Schlüsselfaktor!
Source: magazin.infobuero.com/positionierung-unternehmensstrategie-fuer-markterfolg/
Inspirationen, Quellen und interessante Adressen im Netz
Marketing Land COM
The ABM Maturiy Model: 4 Keys To High-Performing Account-Based Marketing
//marketingland.com/model-4-keys-high-performing-..161024
DEMAND BASE COM
Be at the Top of your B2B Game with ABM Certification
demandbase.com/abm-certification
-> Account-Based Marketing 101
Eine super Infografik dazu:
demandbase.com/b2b-marketing-blog/infographic-six-steps-successful-abm-strategy
Terminus COM
How to Expand Your Reach with Account-Based Marketing
terminus.com/expanding-new-frontier
-> Interessante Case-Study
terminus.com/case-study-rosetta-stone
-> 7 Account-Based Marketing Strategies
http://terminus.com/7-account-based-marketing-strategies-framework/
Marketing Espresso NET
Account Based Marketing Framework for B2B (Part I)
marketingespresso.net/tag
B2B News Network COM
A primer on account-based-marketing ... with a FlipMyFunnel Twist
b2bnn.com/2016/01/a-primer ... a-flipmyfunnel-twist
Linked In COM
Account Based Marketing,
Beyond the Hype and Hyperbole
linkedin.com/pulse/hype-hyperbole-mark-ogne
-> Quelle dazu: accountbased.marketing
Click Z COM
The 5 Things to Know About Account-Based Marketing
clickz.com/the-5-things-to-know-about-a/32564
Mercuri NET
Unterschätzte Kompetenzfelder im Key Account Management
de.mercuri.net/media/contenttype/public-attachments/Sales_Management_Review_2015_05_Unterschaetzte_Kompetenzfelder pdf
Computer Weekly COM
Key-Account-Management Strategy at Tata Motors gets enhanced IT edge
computerweekly.com/ strategy-at-Tata-Motors-gets-enhanced-IT-edge
WHU EDU
Trends in Key Account Management
whu.edu/en/public-relations/news-archive/news-singleview/article/trends
bcg. perspectives
Creating Value in Key Accounts - Caring About Account Management
bcgperspectives.com/content/articles/sales_channels_technology_software_creating_value
Cranfield University
Investigating the future of key account management (KAM)
cranfield.ac.uk/som/case-studies/the-future-of
Kogan Page COM
The Rise of Account-Based Marketing: How to Win With Key Accounts
koganpage.com/page/the-rise-of-...-how-to-win
Kapta COM
The Rise of Account-Based Customer Success
kapta.com/customer-success/the-rise-of-...customer-success
Tony Zambito COM
3 Pillars for Elevating Account-Based Marketing - using persona-based ABM Strategy
tonyzambito.com/3-pillars-elevating
Blog Drift COM
Account-Based Marketing Explained In Terms You'll Actually Understand
blog.drift.com/what-is
Contently COM
The Rise of Account-Based Marketing in 7 Charts
contently.com/strategist/2016/12/12/rise
Business LinkedIn COM
What is Account Based Marketing?
10 Definitions from the Experts
business.linkedin.com/marketing-solutions/blog/linkedin-b2b-marketing/2016/what-is-...--10-definitions
Martech Today COM
Account Based Marketing - New Buzzword or New Reality?
martechtoday.com/ new-buzzword-new-reality-130144
marconomy DE
B2B Marketing - Weniger kann mehr - Account-based Marketing erfolgreich einsetzen
marconomy.de/live/articles 540556
Blog Topo HQ COM
Account Based Marketing: 11 Tactics to Drive Your ABM Process
blog.topohq.com 11-tactics-to-drive
Sirius Decisions COM
Account-Based Marketing Strategies
siriusdecisions.com/priorities-we-cover
Blog Hubspot COM
The Ultimate Guide to Account-Based Marketing
6 Key Steps
blog.hubspot.com/guide
Digitale Strategie
Alles wird digital, alles zugehörige wird strategisch!
Was macht ein Unternehmen erfolgreich in einer digitalen Welt?
Wie Pilze spriessen Sie aus dem Boden, die digitalen Strategien. Doch was ist damit gemeint?
Einige meinen damit eine durchdachte oder gar gesamtkonzeptionelle Marketing-Strategie für die digitale Präsenz.
Andere sprechen von digitalem Wandel und wollen alle Beteiligten fit machen für die digitale Zukunft in Sachen Kompetenzen und neue Lösungsansätze auf Basis innovativer IT-Technologien.
Und dann gibt es noch die typischen Trittbrettfahrer die es schaffen ein Wort aus dem eigenen Kernbereich mit "digital" zu kombinieren um dem Trend der Zeit gerecht zu werden.
Ich nenne das Phänomen dann gerne "digital everything" denn es soll sowohl den Arbeitsplatz modern machen, die Fertigung wieder flottmachen oder gar verstaubte Märkte wie Intranet und Extranet wieder mit neuem Leben versorgen.
Microsoft 'Digital Workplace'
Das Paradebeispiel
Ja so ist das in der Marketing-Welle von Microsoft aktuell!
Unter dem Namen "Digital Workplace" und dem Totschlägerspruch "your everywhere workplace" wird das eigene Nachzügler Produkt "Microsoft Teams" - ein MeToo-Produkt zu SLACK - nachgeschoben und hip aufgepeppt um nicht völlig das Gesicht am Markt zu verlieren. Und alle hörigen dependent software vendors unter der Microsoft-Fuchtel tanzen brav den Marketing-Tanz mit - egal ob sie avanade, communardo oder gar virtuu und deren virtual leadership solutions heissen - "digital workplace on tour" nennt sich dann das ganze Spektakel :-)
Doch sieht man bei vielen dieser Anbieter und deren Lösungen hinter die Fassaden so ist ein Vergleich mit der Schminktechnik des französischen Hofs vor Hunderten Jahren nicht all zuweit gegriffen:
Mehrere Schichten übereinander ohne dazwischen ein Bad zu nehmen :-)
was-war-wann.de/1700/1700/schoenheit
Sind wir doch mal ehrlich: Es handelt sich bei vielen "Digitaloffensiven" um alten Wein in neuen Schläuchen mit dem Ziel in langsam aber sicher gesättigten Märkte mit Hilfe von Marketing-Tricksereien noch ein Quäntchen Mehrumsatz zu erzielen oder zumindest die "frischeren Präsentationen" gegenüber der Konkurrenz aufweisen zu können um bei den nächsten Vor-Ort-Terminen nicht völlig blank und ohne Innovationen dazustehen.
Viele dieser Fälle stellen sich also bewußt unter das Vorzeichen der "digitalen Transformation". Dabei haben viele heute schon Schwierigkeiten die Geschwindigkeit und Komplexität der Umwälzungen im Betriebsalltag zu stemmen geschweige denn die Kraft und die Absicht revolutionäre Digitalisierung zu betreiben.
Warum?
Weil sowohl in Sachen Wissen/KnowHow und damit Personal aber auch Technologie-Ausstattung ein kalter Wind der Veränderung durch "die heiligen Hallen" der Betriebe und Einrichtungen weht.
Weder Zeit noch Geld noch Verständnis für die kommende Ära der Entmaterialisierung und Automatisierung ist in den Führungsetagen en gros vorhanden!
Doch genau zu diesem Punkt existiert noch dazu eine mehr als verschobene Selbstwahrnehmung.
Viele der Führungskräfte und Verantwortlichen in Schlüsselpositionen würden sich als innovativ und "digital kompetent" einstufen.
Haben Sie doch gerade in den letzten Jahren schon unermessliche Investitionen im Rahmen von IT-Projekten investiert und alles runderneuert was das Geschäft so erforderte. Doch ist völlig falsch angekommen! Es herrscht immer noch Silo-Denken vor, sodass häufig Einzelmaßnahmen in verschiedenen Geschäftsbereichen wie Marketing oder IT der Digitalisierung zugeordnet werden obwohl es um weit umfangreichere und folgenschwerere Veränderungen gehen würde.
Die größte Diskrepanz dürfte man so umschreiben:
Von der IT erwartet man Wunder und im eigenen Fachbereich herrscht Selbstüberschätzung.
Da weder die Dringlichkeit noch die Tragweite wirklich anzukommen scheint wird es in den nächsten Jahren eine wahre Flut an Beratern und Dienstleistern geben die genau in diese Bresche hüpfen um das dringend notwendige Umdenken und Umwandeln von außen quasi "künstlich" einzuimpfen.
Doch denken wir einfach zurück an die gute alte eCommerce Zeit aus der ersten Digitalisierungswelle ...
Die gleichen Namen und Akteure spielten sich zu dieser Zeit auf wie Graf Gox und hinterliesen doch nur verbrannte Erde äh Budgets ...
Ich sage nur "KPMG Consulting, später BearingPoint und deren eCommerce Center am Flughafen München" - alle Insider von damals müssten Bescheid wissen
und sich erinnern wie man ohne Hirn und Verstand eigene Millionen und die der Kunden verbrennen kann ohne wirklich eine nennenswerte Spur zu hinterlassen :-)
Und genau hier machen wir einen Kurswechsel - weil sonst wird's unerträglich ...
Weg von den Dumpfbacken und Dampfplauderern hin zu den wirklich mutigen Umwälzern,
den Gestaltern der Zukunft ...
Also wohin geht der Kurs mit den wirklich revolutionären Ansätzen?
Die digitale Zukunft wird heute an ganz anderer Stelle ausgearbeitet und realisiert!
Betrachten wir doch zuerst die neuen, revolutionären Rahmenbedingungen die durch die Digitalisierung geschaffen werden:
- Grenzkosten gehen gegen Null, ja 0!
Die schöne Zahl die man endlos aufaddieren kann und dabei nix aus dem Ruder laufen kann - administrativer Overhead minimal,
soll heißen zur Realisierung von Produktivität ist kaum mehr Verwaltungskram notwendig - kleinste Mengen und Einzelstückverfahren
dank komplett freier Parametrisierbarkeit - selbstlernend und vollautomatisch
- dezentral und ausfallsicher
- verschwindend klein und mobil
So jetzt lassen Sie Ihr Hirn mal arbeiten was mit solch' revolutionär anders gearteten Rahmenbedingungen sich alles so ändern wird?
- Sie haben dafür noch kein Gefühl?
- Ihnen fällt da spontan nichts ein?
Ha!
Das ist völlig normal, denn dadurch ändern sich so viele Dinge die Sie für völlig unverrückbar gehalten haben, dass Sie jetzt eher in eine Schockstarre verfallen!
Und genau dieses Phänomen ist viel schlimmer als die rasche Veränderung der Technologie an sich.
Sämtlicher Umgang mit Technik und das Verhalten der Beteiligten wird sich in fast allen Prozessen schlagartig verändern sobald der volldigitale Ansatz restlos realisiert wurde.
Glaubt man fest daran, dass die technologischen Veränderungen weiter rapide beschleunigen werden so kann man davon ausgehen, dass Einbrüche durch die "2. digitale Revolution", wie sie oft in der Forschung benannt wird, quer durch alle Bereiche und Branchen gehen wird.
Soll heißen, dass über alle Wertschöpfungsketten hinweg, durch alle Versorgungsprozesse hindurch und über alle möglichen Monetarisierungsmodelle ein rasanter Sturm ziehen wird.
Das ist ihnen zu "doomsday" mässig?
Ok dann stellen Sie sich mal vor, dass seit Mitte der 90er Jahre bis heute die erste, digitale Welle durchfegte und lediglich ein Vorgeschmack durch aufgebaute Infrastruktur war.
Denn bis heute konnten Großkonzerne und andere zentral agierende Einrichtungen optimalen Nutzen herausholen.
Nicht nur durch Eigennutzung der neuen Möglichkeiten sondern auch durch Aufbau von Neugeschäft in Sachen Mobilfunk und millionen von industriell gefertigten Gerätschaften.
Doch das dürfte in der nächsten Welle wahrlich anders ausfallen!
Nicht nur neue Anbieter aus völlig unerwarteten Bereichen sind das Problem.
Nein! Viel mehr werden die gesamten bisherigen Wertschöpfungsprozesse und Verkettungen aufgelöst und gesprengt!
Aus einstigen, klar definierten Waren und Dienstleistungsangeboten werden heute schon fragmentierte und dezentralisierte, atomisierte Einzelbestandteile.
Es entstehen völlig neue und derzeit noch unübersichtliche Ökosysteme.
Sie haben keine Ahnung was ich meine?
Dann nehmen Sie doch einfach das plakative Uber als Gedankenstütze und nutzen es als vorstellbare Zwischenlösung auf dem Weg zu einer völlig anderen Welt:
Früher mussten Sie Taxis als Fahrzeuge anschaffen und warten. Sie brauchten Zulassungen und Lizenzen und vor allem brauchten Sie Fahrer, also eine Belegschaft die Ihnen den 24x7 Zeitraum abdecken ließ um erfolgreich als Taxiunternehmen tätig sein zu können.
Heute? Mit Uber?
Braucht es eine App, wasserdichte AGBs und ein ausgeklügeltes Vermarktungskonzept. Fertig!
Doch halt! DAS war noch nicht die 2. Welle der Digitalisierung.
Das würde ich lediglich einen ersten Gehversuch von der 1. zur 2. Welle sehen.
Denn immer noch sind zentrale Kräfte im Spiel in Sachen Organisation und Finanzierung.
Die wirkliche Welle wird erst noch kommen!
Nicht nur die Koordinations-Plattformen werden auf OpenSource Basis laufen sondern die gesamte Wertschöpfung wird sich aus den klassisch industriell-kapitalistischen Strukturen herauslösen!
Wie?Was? Sie glauben ich habe den Verstand verloren?
Ok, dann sollten Sie mal den folgenden Beitrag lesen:
Es werden 11 kooperative Plattformen vorgestellt die es heute schon gibt und die eine echte Ökonomie des Teilens praktizieren!
Nicht mehr wie AirBNB oder Uber wird hier die globale Dominanz zelebriert sondern es befinden sich echte Alternativen im Vormarsch die es schaffen auf breiter Front den Nutzen und die Freiheit unter allen Benutzern zu teilen.
"Platform Cooperatives Creating a Real Sharing Economy
As “death star platforms” such as Airbnb and Uber continue their pursuit of global domination, an alternative is rising in its wake.
Platform cooperatives, which share the value they create with the users they depend on, are on the rise ..."
popularresistance.org/co-operative-alternatives-to-uber-and-airbnb-developing
Wie Sie unschwer erkennen können entstehen völlig neue "Geschäftsmodelle" und Lösungsansätze aus der Basis heraus.
Wie schon im Übergang von der Feudalzeit in die Blütezeit der Städte und Gilden kommt es zu Fülle und Mehrwert aus sich heraus ohne dass noch repressale Zentralstrukturen notwendig sind.
Mit Hilfe der obigen, aufgestellten wenigen Thesen der Digitalisierung wird es also möglich völlig neue Wege zu gehen!
Es kommt zu völlig neu ausgestalteten "Märkten" und Umsetzungen auf Basis sehr schlanker und beweglicher Lösungen.
Die "alte Welt" wird abgestreift!
Jetzt spätestens sollten Sie eine Vorstellung von der wirklichen Kraft der Digitalisierung haben.
Das Verhalten von Benutzern ändert sich komplett. Die Grenzen zwischen Konsum, Produktion, Verwaltung und Koordination verschwimmen nicht nur sondern lösen sich auf und verschmelzen in völlig neuer Art und Weise.
Warum?
Weil es geht :-)
- Wie wird hier noch Geld verdient?
- Wer sorgt hier für Qualitätssicherung?
- Wer oder was ist die zentrale Kraft und Macht?
HA! Ich habe Sie schon wieder in Ihrer völlig veralteten Denke erwischt!
Alles völlig fehlgeleitete Gedanken und Fragen!
Vergessen Sie doch einfach Ihre "gute alte Zeit" des Industriezeitalters.
Echt jetzt, Schluß damit!
Nehmen Sie mal all diese einschränkenden Glaubenssätze und nur noch in Ihrem Kopf existierenden Rahmenbedingungen weg und Sie werden merken was da alles möglich wird ...
In den nächsten 10 Jahren werden wir eine bis dato noch nie gesehene Umwälzung auf Basis digitaler Lösungen erleben.
Ganze Wirtschaftssektoren werden verschwinden.
Ganze Viertel und Geschäftsgegenden werden wie ausgestorben dahin siechen.
Denn das wahre Leben und die wahre Kraft wird sich flach und dezentral ausbreiten.
Ich gebe Ihnen noch eine "Kontrastgeschichte" der Digitalisierung dazu.
Auch dieser Tatsachenbericht soll Ihnen helfen zu verstehen wohin die Reise geht
und vor allem wie eingefahren unsere Gesellschaft leider heute immer noch tickt:
Digitale Gründungen
"Vordenker" in Bayern glauben an das "digitale Zeitalter" und tun etwas dafür!
Ergebnis: Ein digitales Gründerzentrum muss her!
"Weichen in die digitale Zukunft"
Natürlich muss zuerst ein prestigeträchtiges Gebäude dafür geschaffen werden!
Denn ohne Bauprojekt geht in der regionalen Wirtschaft gar nichts!
Tja Bayern glaubt das und mein Geburtsort Rosenheim und dessen "Innovationstreiber" glauben das auch!
Hier der Beweis:
"Rosenheim 30.6.16 - Medienvertreter waren am Mittwochmittag zu einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz im Rathaus Rosenheim eingeladen. Thema war das Gründungszentrum "Stellwerk 18", das voraussichtlich bis September 2018 am Bahnhofsareal entstehen soll. ..Er träume schon von einem 'Silicon Valley in Rosenheim' ... Rosenheim soll in der "Champions League" bleiben ...um den Abzug von IT-Fachkräften in nahegelegene Hochburgen zu vermeiden....Leben in das entstehende Gründerzentrum einzuhauchen...Kosten insgesamt bei 16 Millionen Euro ...Baubeginn für "Stellwerk 18" sei im April 2017, voraussichtliche Fertigstellung dann im September 2018"
Quelle:https://www.rosenheim24.de/rosenheim/rosenheim-stadt/rosenheim-ort43270/rosenheim-digitales-gruenderzentrum-meilenstein-region-baubeginn-april-2017-6528912.html
Mit lapidaren Milliönchen der braven Steuerzahler wird nun die nächsten Tage planmässig mit dem Bau begonnen.
Aber vorsorglich auch schon in der Bauphase werden für günstige 7 EUR je Quadratmeter Räumlichkeiten bereit gestellt um die digitalen Gründer nicht von Ihrem Erfolg abzuhalten.
Ist dann der neue Komplex fertig gestellt, so wird es dauerhaft geniale Räumlichkeiten anzumieten geben. Dem eigenen, digitalen Unternehmen im Stadtzentrum von Rosenheim steht damit nichts mehr im Wege!
Damit das dann alles gut klappt sind schon unzählige renommierte und wiederum prestige-trächtige "Sponsoren" mit eingebunden.
D.h. sobald man die eigene Idee in Form eines Businessplans, in betreuter Form natürlich, aufgesetzt hat darf man vor finanzkräftigen Investoren aus der Region "pitchen" und sich im Rahmen einer Risikokapitalisierung für die große Reise zum digitalen Erfolg rüsten.
Wir gehen mal davon aus, dass natürlich nur die Ansätze prämiert, gefördert und finanziert werden die es schaffen die innovativen Köpfe rund um das Stellwerk 18 davon zu überzeugen, dass alles komplett anders werden wird und kein Stein mehr auf dem anderen bleiben wird durch die Umsetzung der digitalen Revolution.
Äh? Was habe ich an dieser Stelle versäumt?
So geht "digitale Revolution"? Echt jetzt?
Man beschließt etwas, baut ein Gebäude, trommelt die Reichen und Egos zusammen,
schafft Arbeitsplätze, schreibt darüber und karrt Menschen ins Stadtzentrum
und schon entstehen wunderbare digitale Welten?
Oh! Und ich dachte gerade die extreme Flexibilität, die nicht mehr benötigte Kapitalstärke und vor allem die ortsunabhänige Umsetzung in internationalen Teams sind die schlagenden Argumente für eine Digitalisierung der Zukunft und den revolutionären, neuen Geschäftserfolg!
Oh da habe ich mich wohl massiv verlaufen!
Da bin ich wohl völlig auf dem Holzweg gelandet!
Hui muss ich schnell wieder korrigieren und noch den Businessplan
an die Herren und Damen Investoren senden ... sonst wird
das wohl nix mit der digitalen Zukunft ...
Na gut, dann eben nicht!
Ich bin sowieso nur ganz kurz in der Gegend, denn meistens treffe ich mich unkompliziert mit einem ganz anderen Schlag von Menschen.
Nämlich denen die gerade so richtig heisse Sachen umsetzen "da draußen" ... Sie wollen mal vorbei schauen und reinschnuppern wie Digitalisierung wirklich unsere Welt seit Jahren schon verändert?
Gerne! Funken Sie einfach durch, am besten virtuell mit Hilfe einer kleinen pro-bono-session an einem der Happy Fridays bei mir oder
melden Sie sich kurz per Telefon (Mo-Fr 6-8 Uhr ohne vorherige Terminvereinbarung kurzfristig möglich unter +49 178 29 50 40 2).
Dann suchen wir uns einfach ein nettes Plätzchen aus und Sie tauchen ein in die Welt der digitalen Möglichkeiten.
Natürlich können Sie das auch auf eigene Faust machen!
Suchen Sie sich einfach mit Hilfe des Links einen geeigneten Hotspot raus um mit den richtigen Leuten ins Gespräch zu kommen:
Aktuell ist Porto in Portugal echt angesagt! Rosenheim's digitales Gründerzentrum eher nicht - zu kalt und spießig würde ich sagen ...
War mir eine Ehre Sie mit "heißem Stoff" aus der digitalen Welt zu beglücken :-)
Das INFOBÜRO realisiert für seine Mandate
Digitale Positionierung in Perfektion
Fast schon unverschämt fahren meine Mandanten mit minimalem Aufwand sagenhaften Erfolg ein!
Am besten melden Sie sich die nächsten paar Wochen noch nicht bei mir, denn
- Für die nächsten Monate liegen wir voll im Plan und sind mit ausreichend Arbeit eingedeckt
- Brauchen Sie sicher noch ein paar Impulse bis Sie den Mut haben von uns ernüchternd sachliche und daten-getriebene Erfolgsfeld-Analysen
zu verkraften. Denn auch Ihr Umfeld hält überraschende Erkenntnisse parat um Erfolg neu und besser zu erziehlen soviel ist sicher!
Kopf hoch und Hand auf’s Herz!
Wenn Sie uns brauchen Sind wir für Sie da!
Mich persönlich erreichen Sie Mo-Fr 6-8 Uhr mobil für Kurzabstimmungen
- keine vorherige Terminvereinbarung notwendig - Sie erreichen mich unter +49 178 29 50 40 2
Aktuell stehen für April, Mai und Juni kaum mehr Plantage zur Verfügung. Bitte haben Sie Verständnis, dass die aktuell betreuten Mandate Vorrang haben und nur
noch wenige Tage kurzfristig für Ihr sicher interessantes Thema zur Verfügung gestellt werden können.
Ich hoffe jedoch, dass unsere Online-Inhalte die wir zur freien Verfügung stellen bereits einen erheblichen Mehrwert für Sie darstellen.
Aktuell arbeitet unser Team mit Nachdruck daran noch mehr Arbeitsergebnisse digital aufzubereiten und verfügbar zu machen …
Inspirationen, Quellen und interessante Adressen im Netz
t3n
Ohne Plan: Nur jedes zweite Unternehmen hat eine digitale Strategie
t3n.de/news/transformationswerk-report-2016-...-strategie-fehlt-713760
INFO OVUM COM
Digital Economy 2025: Core Scenario
Opportunities and challenges for technology sector as the Second Digital Revolution takes hold
info.ovum.com/uploads/files/Ovum_Digital_Economy_2025_Research_Extract PDF
Stephen J. Andriole
The 2nd Digital Revolution
books.google.de/books?id=-Xx0CQAHY88C
Absatzwirtschaft DE
10 goldene Regeln für eine erfolgreiche Digitalstrategie
absatzwirtschaft.de/10-goldene-regeln-fuer-eine-erfolgreiche-digitalstrategie-70535
BMWI DE
Digitale Strategie 2025
bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Digitale-Welt/digitale-strategie-2025
Weiterführende Beiträge ebenda:
bmwi.de/Navigation/DE/Themen/digitale-strategie
DE DIGITAL
Die digitale Strategie 2025
Intelligente Vernetzung, Digitalagentur, Industrie 4.0, Ordnungsrahmen, Forschung, Datensicherheit, Gigabit-Glasfasernetz, Neue Geschäftsmodelle, Neue Gründerzeit, Digitale Bildung
de.digital/DIGITAL/Navigation/DE/Home/home
Accenture COM
Gehört Ihr Unternehmen bereits zu den digitalen Vorreitern?
accenture.com/de-de/service-...-business-strategy
Bearing Point COM
Der Weg zur digitalen Strategie
bearingpoint.com/files/BEDE15_0969_DE_Digitale_Strategien_final.pdf&download
Telekom COM
Pioneers of digitalization
telekom.com/en/company/strategy/details/pioneers-of-...-355170
McKinsey COM
What 'digital' really means
mckinsey.com/industries/high-tech/our-insights/what-digital-really-means
Communardo DE
Auf dem Weg zum Digital Workplace: Was ist ein Digital Workplace?
communardo.de/blog/auf-dem-weg-zum-digital-workplace-2-was-ist-ein-digital-workplace
BMC Software DE
The digital workplace is one that revolves around employees' needs ... do their work effortlessly
bmcsoftware.de/it-solutions/digital-workplace
Digital Everything COM
Beratung für digitale Transformation und digitale Markenführung
digital-everything.com
Content Manager DE
Vom Intranet zum Digital Workplace: Die Zukunft der Informationsarbeit
http://www.contentmanager.de/cms/stephan-schillerwein-vom-intranet-zum-digital-workplace-die-zukunft-der-informationsarbeit/
Noerr COM
BDI The voice of German Industry: Industrie 4.0 - Legal challenges of digitalisation
noerr.com/~/media/Noerr/PressAndPublications/Brochures/studien/Legal-challenges-of..-Industrie-40 PDF
Wired
If Our Future Is Digital, How Will It Change The World?
wired.com - insights future digital
Medium COM
The Mixed Reality Revolution is here, and it'll change your world forever
medium.com/futurepi/the-mixed-reality-revolution-is-here-and-itll-change-your-world-forever-177b06dac792
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Umfangreiche Sammlung an Zukunftsstudien und Branchenberichten rund um unabhängige IT-Dienstleister
Im Zuge der hauseigenen Produktentwicklung wurden vielfältige, internationale Partnerschaften mit kleineren und mittelgroßen
Softwarehäusern und IT-Projektentwicklern geformt. Als Dankeschön und zur Stärkung der gemeinsamen Netzwerkeffekte habe ich mir im Rahmen des INFOBÜRO-Research erlaubt eine umfassende Erfolgsfeld-Analyse zu diesem Bereich zu erheben.
Die jetzt bereitgestellte, fast schon wieder zu dicke Sammlung dazu basiert auf:
- ca. 20 der tragendsten Research-Einrichtungen in Sachen Marktstudien
- Semantischer Indexierung von mehr als 2.000 internationalen Online-Content-Sources
- Gewichtung und Bündelung von mehr als 20.000 SEO-Benchmarkwerten
Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Aus dem nachfolgenden Executive Summary dürfte erkennbar sein welchen strategischen Mehrwert dieses Papier für die Betroffenen heute schon hat und morgen noch mehr haben wird:
deutsch:
In der heutigen, schnelllebigen und hochgradig vernetzten Welt gilt Geschwindigkeit als maßgeblicher Wettbewerbsfaktor. Doch viel mehr als Geschwindigkeit dürfte die strategische Stoßrichtung für kleinere "ISVs" heute und in naher Zukunft ausschlaggebend werden.
Warum? Weil sich aus heutigen ISVs mehr und mehr DSPs entwickeln werden.
Denn die heutigen, unabhängigen Softwwareentwicklungs-Häuser kleinerer Machart (Independent Software Vendors < 500 MAs) werden sukzessive zu plattform-abhängigen Lösungsanbietern mutieren um überhaupt den Anforderungen der Zeit und der Klientel gerecht werden zu können. "Schnelle Umsetzung", "hochqualitative Ergebnisse" unter erschwerten budgetären Bedingungen so lautet die Devise!
In der heutigen Wirtschaft muss langfristiger Erfolg auf Basis von IT-gestützter Geschäftsprozessabbildung einer komplett anderen Linie folgen als noch vor wenigen Jahren. Die fast schon altbackenen und ehemals als ISV bezeichneten Leistungsträger der heute implementierten IT-Lösungen finden sich in einer völlig veränderten und hochdynamischen Lösungs- & Basisttechnologie-Landschaft wieder. Wer mit Zuversicht und Risikobereitschaft die Signale früh genug erkennt und konsequent danach handelt wird trotz steigender Komplexität und rasant veränderten Bedingungen ein vertrauenswürdiger und prosperierender Partner seiner Klientel sein, noch mehr werden und zum unverzichtbaren Teil der digitalen Zukunft werden. In diesem Bericht werden umfangreiche Ist/Soll Vergleiche aus der Praxis mit strategischen Zielpapieren verknüpft und auf Basis semantischer Auswertungen und Gewichtungen in Bezug auf Zukunftstrends gebündelt.
Die hier zusammengetragene, einzigartige Erfolgsfeldanalyse wurde im Auftrag der HJH international zur Vorbereitung der "world wide success tour 2016" durch das INFOBÜRO Hafner erstellt. Im ersten Schritt dient es damit dem losen Partnerverbund zur gemeinsamen Orientierung und Ausrichtung im Rahmen der gemeinsamen Innovationsworkshops. Im weiteren wird es als
Grundlage für weitere Erfolgsfeldstudien in Sachen Struktur und Aufbereitungsqualität zum Referenzlevel gehoben werden.
international:
In today's fast paced and highly interconnected world speed shall be the relevant competitive factor. But much more than speed, the strategic thrust for smaller "ISVs" is today and will be in the near future the crucial factor for success.
Why? Because more and more of todays ISVs will evolve to DSPs.
For the present, independent devlopment studios of relative small scale (ISVs staffing < 500 ) typically named as "independant software vendors" a mutation successively will happen. They will have to switch strategy being a platform-dependent solution provider just for fullfilling all the requirements of future client expectations: "Rapid implementation", "high quality results" both under difficult budgetary conditions!
In today's economy the needs for long-term success based on IT-enabled business process solutions has completely changed! It follows fully different rules then a few years ago. The almost stale and well established strategies of ISVs as the achievers of todays IT-based implementations are confronted with a totally different and highly dynamic economical and technological landscape. Those recognizing with confidence and willing to take risks will understand the signals early enough and should act consistently to be a trustworthy and prosperous partner to its clients in the future. Despite its increasing complexity and rapidly changing conditions those will become an indispensable part of the digital future. In this report, extensive comparisons and strategic papers are bundled and afterwards weighed by semantic analysis to outline future trends in the most objective way possible.
The herewith compiled, unique erfolgsfeld [success field] analysis on behalf of HJH international as a preparion for the world wide success tour 2016 was conducted by INFOBÜRO Hafner. The first step was a release to the loose federation of implementation partners for common orientation and alignment within the scheduled innovation workshops. Furthermore, it is the basis for further efolgsfeld studies in terms of structure and processing quality as a future reference level.
Erfolgsfeld "ISV -> DSP"
analysis + report international 2016-08-08
versions:
original raw collection 416 pages
(e: 217 frags/d: 56 frags) / internal team only
international version 78 pages PDF
(e - baseline + 3x trans pers. HJH)
deutsche Fassung 83 pages
(d - 34 orig e.; 12 crowdbased translations d->e)
community version 102 pages unformatted text-only version (e + d orig)
Wie kann die deutsche Fassung bezogen werden?
Aktuell nur für persönliche Kontakte aus dem Netzwerk von Hr. Heinz Hafner
da es zu internen Studienzwecken erstellt wurde.
Anfragen dürfen natürlich jederzeit mit aussagekräftigen Kontaktdaten gestellt werden an:
erfolgsfeldreport-isv-dsp@infobuero.com
how to obtain the erfolgsfeld-report ?
please send an inquiry mail to erfolgsfeldreport-isv-dsp@infobuero.com
we will forward it to the international study group of HJH international
At the moment the paper is network internal only
what is the community version for?
the text-only version is a baseline for further procedings of original module drafts by each active party.
It will also be used for further, ongoing SEO/content streaming updates.
Once the initial erfolgsfeld reports have found their interested parties new releases will be scheduled successively.
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